Donnerstag, 23. Mai 2013

Grüße aus Gardenien, Teil zwei von letztens

So, und hier nun die vorgestern versprochenen Gartenbilder :)

Die Kartoffeln kommen aus der Erde:


Die Erbsen und Zuckerschoten (Oberbegriff: die Erbsen) sind auch ordentlich gewachsen:


Und damit sie nicht umfallen, haben sie was zum Festhalten bekommen:


Im Hintergrund das Kartoffelbeet, da sieht man auch, wie klein die Kartoffeln im Vergleich noch sind.

Hier geht meine Möhrensaat gerade auf. Anhand des Fingers könnt ihr erahnen, wie klein die Pflänzchen noch sind. Und meine Finger sind ja auch nicht gerade groß (Handschuhgröße 6 :D):


Und dann haben wir ausgepflanzt wie die Wilden. Den ziemlich mickrigen Kopfsalat, den ich im März ausgesät habe. Da hat sich noch nicht viel getan, mal sehen, ob sich das auf dem Beet noch ändert:


Die Kohlse... Kohlrabi und Rotkohl sind super aufgegangen, beim Spitzkohl nur zwei Pflanzen und beim Grünkohl tut sich einfach NIX. Also wirklich GAR NIX. Auch gut, dann essen wir eben ganz viel Rotkraut im kommenden Winter.


Und die Gurkenartigen und -bösen:



Es mag etwas unorthodox aussehen, so mit Schneckenkragen und am Stab angebunden. Hat sich aber bewährt, denn so lange die Pflanzen noch so klein und dünn sind, sind sie ein gefundenes Fressen für die Nacktschnecken, von welchen ich schon wieder einige Exemplare sichten konnte. Darum schnür ich Gurken, Kürbisse und Zucchini erstmal hoch, bis sie kräftig genug sind, dass die Schnecken ihnen nichts mehr anhaben können.

Die Johannisbeerschwemme lässt auch nicht mehr lange auf sich warten:


Blau, blau, blau blüht der Enzian *plärr*:


Und etwas lilaner blühen die Bodenbedecker im Steingartenbeet:



Vom Rhabarber haben wir nochmal 3 Kilo ernten und einfrieren können. Und ich hab schon mal fleißig nach Rhabarberrezepten Ausschau gehalten - unsüßen. Es wird experimentell! Seid schon mal gespannt! ;)


Wie man sieht, ist auch das Gras schon wieder gewachsen wie nichts Gutes. Das braucht wieder einen gepflegten Kurzhaarschnitt. Danach sieht auch gleich der ganze Garten wieder ordentlicher aus. Aber vorher hab ich mich nochmal auf die Wiese geschmissen und ein paar nette Wiesenbilder geschossen:



Gänseblümchen - die Sommersprossen der Wiese <3

Und zur Stärkung gibts für die erschöpfte Gärtnerin einen Shake aus Banane, Dinkel-Mandel-Milch und Haferflocken :)


Und so sieht das Ganze in Listenform aus:

  • Dach der Laube flicken
  • Rasen mähen und Rasenkante abstechen (das zweite Mal am Dienstag)
  • Wege anlegen (nehmen wir uns schon seit Jahren vor... soll am kommenden Wochenende endlich losgehen, aber es ist Regen angesagt *hmpf*)
  • Steingarten, Wege sowie rund um den Pflaumenbaum und zwischen den Beerensträuchern entkrauten
  • Rhabarber ernten
  • entscheiden, was mit dem herumstehenden Sack voll Laub passieren soll (Kompost oder zum Mulchen nehmen)
  • Beete vom Unkraut freihalten
  • den Erbsen was zum Festhalten geben

3 Kommentare:

  1. Oh, das ist so spannend bei dir =)
    Ulkig, das einiges gedeiht wie Unkraut, aber keines ist und anderes wiederum gar nicht aus der Erde kriechen möchte.

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  2. Nicht den Rasen mähen, das sieht doch so schön aus ;)
    Mein lieber Scholli, dein Rhabarber ist ja riesig. Ich kann sehr Rhabarber-Maracuja-Marmelade empfehlen. Ist recht sauer, aber lecker.

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  3. Ooh... das sieht so schön grün aus...

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