Freitag, 31. Mai 2013

VeLo LoVe

Es hat mal wieder gestencilt! Fast ist es schon zur Tradition geworden, dass ich dem Mann zum Geburtstag ein bestenciltes T-Shirt schenke. Aber was soll ich machen, wenn er a) gerne bedruckte T-Shirts trägt und b) die Ideen mich geradewegs anhüpfen? Eben.

Entstanden ist diese Idee durch ein Shirt, das er mir neulich mal zeigte und das ungefähr so aussah. Also, es war nicht genau dieses, aber so ähnlich. Eigentlich so simpel wie genial zu erkennen, dass die Worte Velo (also Fahrrad) und Love aus den selben Silben in jeweils vertauschter Reihenfolge bestehen. Dass ich da nicht selber drauf gekommen bin! Dafür ja aber zum Glück einige andere schlaue Menschen. Das Stenciln hab ich ja auch nicht erfunden. Aber im Nachmachen bin ich groß! Ach ja, warum das Motiv so gut passte: Fahrrad wird bei uns zuhause mit großen Buchstaben geschrieben. Und das liegt nicht an mir ;)

Dann hab ich noch ein bisschen weitergesucht, was das weltweite Netz so an Ideen zu Velo Love ausspuckt, und bin auf dieses hier gestoßen. Perfekt! Und darauf hab ich dann meine Umsetzung aufgebaut. Und hier ist es:



Das Licht ist gerade ganz grausig zum Fotografieren, also stellt es euch einfach etwas schöner vor ;) Die Farben des Drucks sind auch etwas heller und leuchtender. Das Kettenblatt ist eins von Campagnolo, einer Marke, die Fahrradteile - eben unter anderem solche Kettenblätter - herstellt. Ich mag es deswegen, weil es innen wie eine Blume aussieht. Damit oute ich mich in der Fahrradteileszene wahrscheinlich eindeutig als Unwürdige :D Übrigens hab ich aus ausrangierten Kettenblättern schon Pinwände gebaut: Einfach ein Stück Kork in der passenden Größe zuschneiden und zusammen mit dem Kettenblatt an die Wand nageln. Vielleicht rehabilitiert mich das ja ein bisschen ;)

Die Schrift drumherum ist ebenfalls dem Campagnolo-Logo nachempfunden. Ich will eigentlich keine Werbung machen, aber irgendwie fand ich das in diesem Zusammenhang irgendwie witzig und der Mann mag auch so Campagnolo-Zeug, glaub ich. Und vor allem: Man merkt, dass ich mir was dabei gedacht habe!! ;) Ja, mein Ego muss auch immer mitmischen ;)


Und da also nochmal das Shirt in voller Größe - leicht zu groß für meine Püppi. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das Stencil wirklich ganz mittig auf dem Shirt gelandet ist. Das war auch gar nicht so einfach diesmal, die Folie ordentlich draufzubekommen (hab Bucheinbandfolie genommen - ganz klassisch), und ich war zwischendrin auch mal kurz leicht hysterisch. Darum hab ich es dann einfach so gelassen, wie es war. Nochmal abziehen und korrigieren wäre wohl in die Hose gegangen. Und das Wichtigste ist sowieso, dass der gute Wille erkennbar ist :D Und der Mann hat sich auch gefreut :)

Donnerstag, 23. Mai 2013

Grüße aus Gardenien, Teil zwei von letztens

So, und hier nun die vorgestern versprochenen Gartenbilder :)

Die Kartoffeln kommen aus der Erde:


Die Erbsen und Zuckerschoten (Oberbegriff: die Erbsen) sind auch ordentlich gewachsen:


Und damit sie nicht umfallen, haben sie was zum Festhalten bekommen:


Im Hintergrund das Kartoffelbeet, da sieht man auch, wie klein die Kartoffeln im Vergleich noch sind.

Hier geht meine Möhrensaat gerade auf. Anhand des Fingers könnt ihr erahnen, wie klein die Pflänzchen noch sind. Und meine Finger sind ja auch nicht gerade groß (Handschuhgröße 6 :D):


Und dann haben wir ausgepflanzt wie die Wilden. Den ziemlich mickrigen Kopfsalat, den ich im März ausgesät habe. Da hat sich noch nicht viel getan, mal sehen, ob sich das auf dem Beet noch ändert:


Die Kohlse... Kohlrabi und Rotkohl sind super aufgegangen, beim Spitzkohl nur zwei Pflanzen und beim Grünkohl tut sich einfach NIX. Also wirklich GAR NIX. Auch gut, dann essen wir eben ganz viel Rotkraut im kommenden Winter.


Und die Gurkenartigen und -bösen:



Es mag etwas unorthodox aussehen, so mit Schneckenkragen und am Stab angebunden. Hat sich aber bewährt, denn so lange die Pflanzen noch so klein und dünn sind, sind sie ein gefundenes Fressen für die Nacktschnecken, von welchen ich schon wieder einige Exemplare sichten konnte. Darum schnür ich Gurken, Kürbisse und Zucchini erstmal hoch, bis sie kräftig genug sind, dass die Schnecken ihnen nichts mehr anhaben können.

Die Johannisbeerschwemme lässt auch nicht mehr lange auf sich warten:


Blau, blau, blau blüht der Enzian *plärr*:


Und etwas lilaner blühen die Bodenbedecker im Steingartenbeet:



Vom Rhabarber haben wir nochmal 3 Kilo ernten und einfrieren können. Und ich hab schon mal fleißig nach Rhabarberrezepten Ausschau gehalten - unsüßen. Es wird experimentell! Seid schon mal gespannt! ;)


Wie man sieht, ist auch das Gras schon wieder gewachsen wie nichts Gutes. Das braucht wieder einen gepflegten Kurzhaarschnitt. Danach sieht auch gleich der ganze Garten wieder ordentlicher aus. Aber vorher hab ich mich nochmal auf die Wiese geschmissen und ein paar nette Wiesenbilder geschossen:



Gänseblümchen - die Sommersprossen der Wiese <3

Und zur Stärkung gibts für die erschöpfte Gärtnerin einen Shake aus Banane, Dinkel-Mandel-Milch und Haferflocken :)


Und so sieht das Ganze in Listenform aus:

  • Dach der Laube flicken
  • Rasen mähen und Rasenkante abstechen (das zweite Mal am Dienstag)
  • Wege anlegen (nehmen wir uns schon seit Jahren vor... soll am kommenden Wochenende endlich losgehen, aber es ist Regen angesagt *hmpf*)
  • Steingarten, Wege sowie rund um den Pflaumenbaum und zwischen den Beerensträuchern entkrauten
  • Rhabarber ernten
  • entscheiden, was mit dem herumstehenden Sack voll Laub passieren soll (Kompost oder zum Mulchen nehmen)
  • Beete vom Unkraut freihalten
  • den Erbsen was zum Festhalten geben

Dienstag, 21. Mai 2013

Grüße von Balkonien und aus Gardenien!

Das Pfingstwochenende haben wir neben einem kurzen Abstecher nach Leipzig...


... die meiste Zeit auf dem Balkon und im Garten verbracht. Die Eisheiligen sind vorbei und es wurde höchste Zeit, das Grün von den Anzuchtregalen an ihre zukünftigen Wirkstätten umzusiedeln. Folget mir...


Die Tomaten wohnen jetzt draußen:


Sieht noch etwas dünn aus, aber das wird sich sehr bald ändern. Auch die Chillies haben einen Platz an der Sonne ergattert:


Und die Erdbeersaison fängt auch bald an:


Auch die Pflücksalate sind gewachsen:


Ebenso wie die Radieschen:


Der Rucola ist auch gut aufgegangen. Dabei steht auf der Samentüte extra "nicht zu dicht säen". Upsi! Nächstes Mal pass ich besser auf. Dafür gab es dann gestern Abend Rucolasprossen-Salat mit Äpfeln und Walnüssen. Hab also aus der Not eine Tugend gemacht ;)


Auch in den Kräuterkästen herrscht reges Treiben. Hier einmal bei Thymian, Zitronenbasilikum und Oregano:


 ... und hier bei Basilikum und Petersilie:


Bis auf die Basilika sind die Kräuter noch vom Vorjahr und haben wieder neu ausgetrieben. Buntes Blümelein, was fürs Auge:


Ist doch ein bisschen wie in der Karibik bei uns auf dem Balkon, oder? (Von den Temperaturen kommt es auf alle Fälle hin. Südseite...)


So, das war Teil eins. Und damit es nicht zu viel wird und spannend bleibt, verfrachte ich Teil zwei, also den Garten in einen zweiten Post. Der kommt dann die Tage ;)

Freitag, 17. Mai 2013

Schüchtern, hochsensibel oder introvertiert? Zum Glück!

Man mag es kaum glauben, aber Schüchternheit, Introversion und Hochsensibilität sind nicht dasselbe. Eine Person kann gleichzeitig schüchtern, introvertiert und hochsensibel sein. Muss aber nicht. Und weder das eine, noch die anderen beiden verdammen einen zu einem Leben in Elend. Auch wenn es vielleicht schwieriger ist, sich zufrieden und ausgeglichen zu fühlen. Aber es geht! Nicht trotzdem, sondern auch deswegen :)

Aber der Reihe nach! Zerpflücken wir doch erstmal die drei Begriffe nach ihrem Inhalt...

  • Schüchternheit beschreibt eine gewisse Ängstlichkeit im Umgang mit sozialen Situationen. Alles, was mit Befürchtungen und negativen Gedanken in Bezug auf soziale Situationen zu tun hat ("XY könnte was Schlechtes von mir denken"), fällt unter den Zuständigkeitsbereich der Schüchternheit. Schüchterne sind die, die knallrot anlaufen, wenn sie vor anderen sprechen sollen.
  • Hochsensibilität bedeutet, dass das Nervensystem deutlich stärker auf äußere und innere Reize reagiert als beim Durchschnitt. Hochsensible sind die ersten, die sich die Ohren zuhalten, wenn ein Krankenwagen mit Sirene vorbeifährt. Die ersten, die sich die Jacke ausziehen, wenn es wärmer wird, und die ersten, die sie wieder anziehen, wenn es kälter wird.
  • Introversion heißt, dass sich im Inneren mehr abspielt als im Äußeren, dass das Gehirn mehr damit zu tun hat, Informationen zu verarbeiten, zu strukturieren und zu reflektieren. Introvertierte sind die, die sich lieber mit einem Buch verkrümeln als auf eine Party zu gehen. Die erstmal überlegen müssen, bevor sie eine Antwort vorbringen, die dann möglicherweise deutlich umfangreicher und komplexer ausfällt, als der Fragende es eigentlich wollte ;)

Man kann das schnell durcheinanderbringen, zumal sowohl schüchterne, hochsensible als auch introvertierte Menschen eins gemeinsam haben: Sie sind gerne für sich allein. Aber aus unterschiedlichen Gründen: Der Schüchterne verspürt weniger Angst als in Gesellschaft, der Hochsensible schätzt die Ruhe, weil ihm Menschen schnell mal zu laut werden und der Introvertierte braucht die Zeit alleine, um sich zu sortieren und seine Batterien wieder aufzuladen. Und es gibt eben auch schüchterne Menschen, die weder hochsensibel noch introvertiert sind. Und hochsensible, die extrovertiert sind und keine Angst vor der Bewertung anderer haben. Und introvertierte, die weder hochsensibel noch schüchtern sind, sondern einfach gern für sich alleine sind. Aber es gibt auch Leute, die alle drei Eigenschaften haben.

Wichtig finde ich, sich klarzumachen, dass diese drei Dinge Eigenschaften sind. Und Eigenschaften beschreiben nie die gesamte Persönlichkeit, sondern eine Tendenz, in bestimmten Situationen ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Und alle drei Eigenschaften sind Endpunkte eines Kontinuums, auf dem sich irgendwo alle Menschen ansiedeln. Wenn man also sagt: "Er ist schüchtern", dann heißt das im Klartext, dass er mehr schüchternes als selbstsicheres Verhalten zeigt. Aber es ist heißt nicht, dass das seine gesamte Persönlichkeit ist und dass er gar nicht anders kann, als sich schüchtern zu verhalten. Auch schüchterne Menschen können sehr wohl selbstsicher auftreten, nämlich wenn sie sich in einer Gemeinschaft akzeptiert fühlen. Und auch selbstsichere Menschen erleben ihre schüchternen Momente, z.B. wenn sie auf einmal vor der Person ihrer Träume stehen und kein Wort herausbringen. Auch eher introvertierte Menschen wollen mal ein großes Fest. Und auch mehr extrovertierte wollen mal Zeit für sich, um nachzudenken. Auch Hochsensible haben ihre unsensiblen Momente, oder Tage, an denen ihnen die Außenwelt weniger laut und grell vorkommt. Es gibt also nicht nur schwarz oder weiß, wir und die anderen, sondern wir sitzen lediglich an verschiedenen Stellen ein und desselben Kontinuums und beherrschen alle darauf befindlichen Verhaltensweisen. Es gibt entsprechend auch viele in der Mitte, also 50/50-Leute, die gar nicht genau sagen können, ob sie eher introveriert oder extrovertiert, sensibel oder nicht, schüchtern oder selbstsicher sind.

Und: Alles hat Vor- und Nachteile. Bei Hochsensibilität sind die Vorteile vielleicht noch am einfachsten zu erkennen, aber der Begriff an sich ist auch recht wertfrei gewählt. Würde ich "Überempfindlichkeit" sagen, wäre es schon deutlich schwieriger, das Positive daran zu sehen. Was soll auch toll daran sein, überempfindlich zu reagieren? Der Vorteil ist, dass man auch Details wahrnehmen kann, die anderen vielleicht verborgen bleiben. Man kann Stimmungen anderer erspüren und sich dadurch gut in sie hineinfühlen. Man kriegt einfach, platt gesagt, mehr mit. Der Nachteil ist entsprechend, dass es einem schnell zu viel wird, und man sich in Situation reizüberflutet fühlt, in denen weniger sensible Menschen gerade mal merken, dass sie noch am Leben sind ;)

Der Vorteil der Introversion ist, dass man zu einem tieferen und reflektierteren Verständnis von sich und seiner Umwelt kommt, und dass man die Außenwelt nicht so sehr braucht, um Spaß zu haben. Ein introvertierter Mensch hat bereits viel Freude daran, seine Ruhe zu haben und seinen Gedanken nachhängen zu können. Der Nachteil ist auch hier, dass es einem schnell zu viel wird, wenn man permanent mit Außenreizen konfrontiert ist und keine Zeit für sich hat, diese zu verarbeiten. Dieser Comic bringt es auf den Punkt, was Introvertierte ausmacht: Sie brauchen einfach ab und zu ihre Ruhe. Nicht mehr und nicht weniger.

Tja, und der Vorteil der Schüchternheit? Schüchterne Menschen verhalten sich meist zurückhaltend. Und Zurückhaltung gibt dem Gegenüber Raum, so dass dieser sich frei entfalten kann. Das wird von vielen Menschen durchaus positiv bewertet! In manchen, vor allem sozialen Berufen ist anfängliche Zurückhaltung sogar ein Plus. Und Schüchternheit kann auch sehr sympathisch wirken, wie Ferkel und die weiße Mieze das hier super demonstrieren ;) Der Nachteil ist natürlich, dass man sich schnell mal selbst blockiert und sich in seinen Ängsten verlieren kann.

Es geht also überhaupt nicht darum, anders zu werden oder so, wie man ist, nicht richtig zu sein. Es ist gut, dass es die Vielfalt gibt, denn ich glaube, die Menschheit profitiert davon, dass wir alle so unterschiedlich sind. We come in many different shapes and sizes :) Es geht mehr darum, diese Vielfalt zu schätzen und sich selbst als Teil dieser Vielfalt zu schätzen und entsprechend seiner Bedürfnisse zu leben. Man muss beispielsweise seine Schüchternheit nicht überwinden und "aus sich rausgehen", man kann auch damit leben und trotzdem das tun, was man gerne möchte - auf seine eigene schüchterne Art und Weise. Es ist gut, wenn tendenziell Schüchterne, Introvertierte und Hochsensible sich erlauben, so zu sein, wie sie sind, sich Raum zum Rückzug geben, aber auch ihre Ziele im Auge behalten und in kleinen Schritten vorwärts gehen und sich wohldosiert mit der Außenwelt konfrontieren. Und die Außenwelt mit sich, die kann dadurch nämlich auch noch was lernen ;) So können auch sie, genau so, wie sie gerade eben sind, ein zufriedenes Leben führen.

... sagt eine, die ordentlich introvertiert, ziemlich sensibel und ganz schön schüchtern ist (und trotzdem manchmal die Lauteste von allen) :)

Mittwoch, 15. Mai 2013

Und die Eule geht aaannn...



Herzlichen Glückwunsch! *tusch* :)

Schreib mir bitte eine Mail mit deiner Adresse an ryanne ät flugblume punkt de. Dann flattert das Eulchen in den nächsten Tagen zu dir und ihrer neuen reinweißen Freundin :D

Hier noch ein paar Bilder von der Ziehung der Gewinnerin, damit ihr seht, dass es mit rechten Dingen zuging:



Die Beteiligung war ja überwältigend ;) Aber dadurch lag die Gewinnchance bei 50%, das hat man ja auch nicht alle Tage. Lexi, mach dir nichts draus, dass du trotzdem nicht gewonnen hast :)

Danke auch für eure Kommentare, das hat mein Ego glatt ein bisschen gestreichelt ;) Ich werde also einfach so weitermachen wie bisher und über das schreiben, was mich eben gerade beschäftigt. Damit bin ich am glücklichsten und ihr seid scheinbar auch zufrieden. Was die früheren Experimente betrifft, so hört ihr deswegen nichts davon, weil sie aktuell ruhen ;) Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und ich habe es durchaus auf dem Schirm, meinen Schrittzähler mal wieder aus der Versenkung zu holen, wenn die Gelegenheit günstig ist.

PS: Wirklich niemand da, der mir einen Header zimmern will? ;)

Samstag, 11. Mai 2013

100 Jahre thinkpink-wearblack.blogspot.de!

Hurra, es gibt was zu feiern! Und was zu verschenken. Ja, okay, es sind noch nicht ganz 100 Jahre, sondern nur eins, aber gebts zu, es kommt euch auch schon viel länger vor. Und die restlichen 99 kriegen wir auch noch voll, wa? ;)

Heute vor einem Jahr, um eben diese Uhrzeit, hab ich meinen ersten Eintrag hier veröffentlicht und seither habt ihr mich beim Nähen, Kochen, Backen, Basteln, Zeichnen, Malen, Gärtnern, Knipsen, Rumlaufen und neben das halbleere noch ein halbvolles Glas stellen begleitet. Und bei noch so einigem mehr :) Ich habe 102 Posts veröffentlicht, also quasi 1/3 Post pro Tag ;)

Fast 14.000 mal wurde bisher auf meine Seite geklickt, das sind knapp 40 Klicks pro Tag. Der mit Abstand beliebteste Post ist (für mich durchaus überraschend) Think Pink im Herbst (174 Klicks), gefolgt von Nachwuchs für die Wand (140 Klicks) und Oh du schöne Fastenzeit (99 Klicks). Die meisten Klicker kommen aus Deutschland (über 10000), den Vereinigten Staaten (1102 - hello!) und aus Schweden (1034 - hej!).

Als Dank für eure Aufmerksamkeit, Awards und zahlreichen Kommentare möchte ich etwas Kleines verlosen:

Ein absolut bezauberndes Eulen-Windlicht aus glasiertem Terracotta, das einen tagsüber mit sehr lebendigen Augen anschaut und abends tolle Lichtmuster an die Wand zaubert.


Ist sie nicht putzig? :D

Ich gebs nicht leichtfertig her, weil ich es echt mag, aber das sind ja immer die besten Geschenke. Ich hab ja auch noch ein zweites, in Grün, aber raffgierig wie ich bin, will ich am liebsten alle beide behalten, und ich hab wirklich lange überlegt, welches ich verlose - grün oder hell, hell oder grün... Also, nur dass ihr Bescheid wisst: Das ist kein Ramsch, der bei mir nutzlos rumsteht, sondern etwas, das mit Herz kommt.




Wer dieses Windlicht gerne haben möchte und es pfleglich behandeln wird, schreibt mir unter diesen Eintrag einen Kommentar, indem ihr auf die folgenden Fragen antwortet:
  1. Wie folgt ihr mir? Oder wie würdet ihr mir gern folgen?
  2. Was findet ihr an meinem Blog gut?
  3. Was würdet ihr euch für die Zukunft von meinem Blog wünschen? Oder wovon wollt ihr mehr lesen?
  4. Warum will die Eule unbedingt zu dir?
Ihr müsst weder auf eurem Blog oder bei Facebook mein Gewinnspiel bewerben, aber ich werde euch auch nicht strafrechtlich verfolgen, falls ihr es doch tut ;) Aus allen Kommentaren lose ich einen Gewinner aus und freue mich jetzt schon aufs Lose basteln und ziehen :D Da ich diese Woche verreist bin, hört ihr zeitigstens am kommenden Montag von mir. Dienstag ist aber realistischer.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Verwandtschaftsverhältnisse wirken sich weder positiv noch negativ aus ;)

Ich hab übrigens auch einen Wunsch zu meinem ersten Bloggeburtstag: Ich hätte gerne einen schöneren Header, bin aber völlig unbedarft, was Grafikprogramme angeht. Vorstellungen habe ich, ich brauch nur jemanden, der sie mir umsetzt. Die Gewinnchancen erhöht das nicht, aber ich würde mir für denjenigen auf alle Fälle ein Dankeschön ausdenken :)

Mittwoch, 8. Mai 2013

Wir sind aber fleißige Lieschen!


Garten:
  • Dach der Laube flicken
  • Rasen mähen und Rasenkante abstechen
  • Wege anlegen (nehmen wir uns schon seit Jahren vor)
  • Steingarten, Wege sowie rund um den Pflaumenbaum und zwischen den Beerensträuchern entkrauten
  • noch ein paar Erdbeeren pflanzen
  • Rhabarber ernten
  • entscheiden, was mit dem herumstehenden Sack voll Laub passieren soll (Kompost oder zum Mulchen nehmen)
  • Beete vom Unkraut freihalten
  • den Erbsen was zum Festhalten geben

Rhabarberblatt gegen die Sonne gehalten

Balkon:
  • neues Katzennetz bauen
  • Pflanztöpfesammlung verkleinern
  • Kräuter pflanzen
  • Salate pflanzen
  • fegen
  • das erste Mal auf dem Balkon frühstücken
  • Schnittlauch und Kresse gesät
  • Chillies, Tomaten und Auberginen auspflanzen (Pfingsten)

Sonntag, 5. Mai 2013

Süße Nachlese

Von der hier angekündigten Party hab ich noch ein paar Bilder, die ich euch zeigen wollte. Süüüüße Bilder! ;) Das ist übrigens mein 100. Post, da kommen die Bilder doch genau zur richtigen Zeit ;)

Ich habe drei Kuchen gebacken. Natürlich habe ich mich damit überfordert. Eeeeiiiigentlich sollten es nur zwei werden, aber wie das immer so ist... Eine der Gäste hat nämlich eine Laktoseintoleranz, also musste noch was Laktosefreies her, aber ich wollte nicht im BUTTERkuchen auf die Butter verzichten, you know? Na, jedenfalls waren es am Ende drei Kuchen und ich k.o.

Hier die Kostproben:


Mein Geburtstagskuchen <3 Ein Rührkuchen mit drei Schichten: Mandel, Pistazie und Brombeer-Apfel. Darüber Vollmilchglasur, Schokolinsen und Geburtstagskerzen :) Das Rezept hab ich selbst verbrochen, darum schreibe ich es ganz unten in diesen Post.




Butterkuchen mit Beerenfüllung, nach diesem Rezept. Meine tiefgefronene Beerenmischung stammt noch von der letztjährigen Ernte. So ein paar kleine Beerenbüsche geben echt was her. Ich hab übrigens zur Hälfte Dinkelvollkornmehl verwendet und keiner hats gemerkt *hihi*


Und hier noch der laktosefreie Schokokuchen, nach diesem Rezept. Schon faszinierend, wie das alles so geht, ganz ohne Ei. Aber er ist richtig gut geworden: Fluffig und schön schokoladig. Mit der Glasur hatte ich etwas Probleme: Im ersten Anlauf wurde sie plötzlich binnen weniger Sekunden steinhart. Da habe ich etwas Wasser zugegeben und sie nochmal aufgekocht. Dadurch wurde sie wieder flüssig. Allerdings blieb sie dann auch flüssig. War wohl etwas zu viel Wasser... Hat der Gaumenfreude aber keinen Abbruch getan, und ich kann den Kuchen wirklich empfehlen, wenn man was Veganes bzw. Laktosefreies backen will :)

Das Kuchenbüffet in seiner ganzen Pracht (leider etwas unscharf, aber es geht ja um die Stimmung!):


Bunter Geburtstagskuchen

Zutaten:
  • 280g weiche Butter
  • 180g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. gemahlene Vanille (oder zwei Päckchen Vanillezucker)
  • 6 Eier
  • abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
  • 375g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Milch
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 50g gemahlene Pistazien
  • 3 EL Fruchtpulver (z.B. hier
  • 100g Vollmilch-Kuvertüre
  • bunte Schokolinsen
So gehts:
  1. Butter, Zucker, Salz und Vanille(-zucker) schaumig rühren.
  2. Eier einzeln gründlich unterrühren.
  3. Zitronenschale unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unterrühren. Nach Bedarf Milch zugeben, bis ein glatter Teig entsteht, der schwer reißend von den Quirlen tropft.
  5. Den Teig dritteln - wobei man an den Bildern gesehen hat, dass es wohl cleverer wäre, den Teig nicht ganz gleichmäßig aufzuteilen, damit man am Ende optisch gleich große Schichten bekommt - ein Drittel mit den Mandeln, ein Drittel mit den Pistazien und eins mit dem Fruchtpulver verrühren.
  6. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl oder Semmelbröseln ausstreuen.
  7. Teigschichten nacheinander einfüllen, nur vorsichtig glatt streichen oder aber auch wild mit einer Gabel maromieren.
  8. Ca. eine Stunde bei 175 Grad backen. Abkühlen lassen und stürzen
  9. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, Kuchen mit der Kuvertüre überziehen und mit Schokolinsen verzieren

Donnerstag, 2. Mai 2013

Alles neu macht der Mai :)

Gestern, zum Tag der Arbeit, war ich passenderweise unglaublich produktiv. Ich habe:

  • auf dem Balkon Radieschen und Rucola ausgesät
  • im Garten 1,5h das Zwischenfrüchte-Beet der Spontanflora beraubt (leider eine Sisyphos-Arbeit)
  • und anschließend mit letzten Kräften Zwiebeln und Knoblauch gesteckt sowie Lauchzwiebeln, Pflücksalat und Spinat gesät (die Samen für die Lauchzwiebeln und den Pflücksalat sind schon alle, da kann ich gar nicht mehr nachsäen *mist*)

Der Mann hat in der Zwischenzeit:

  • den Kartoffelacker umgegraben
  • Kartoffeln gelegt
  • ein Teil des Kohlbeets vom Beikraut befreit (es gibt so viele schöne politisch korrekte Begriffe für Unkraut *g*)
  • und dort Rübchen gesät

Jetzt kann das alles fröhlich vor sich hinwachsen :) Und falls ich irgendwann mal daran denke, die Kamera mitzunehmen, bevor ich bereits im Garten stehe, zeig ich euch auch mal wieder ein paar Bilder ;)

Aktuell anstehende Gartenarbeiten:

  • Dach der Laube flicken
  • Rasen mähen und Rasenkante abstechen
  • Wege anlegen (nehmen wir uns schon seit Jahren vor)
  • Steingarten, Wege sowie rund um den Pflaumenbaum und zwischen den Beerensträuchern entkrauten
  • noch ein paar Erdbeeren pflanzen
  • Rhabarber ernten
  • entscheiden, was mit dem herumstehenden Sack voll Laub passieren soll (Kompost oder zum Mulchen nehmen)
  • Beete vom Unkraut freihalten

Oh oh, so viel zu tun... schnell weg!