Freitag, 31. Oktober 2014

Ein Birkenwald für die Wand

Letztens hatte ich ja mal angekündigt, dass ich wieder was mit Holz gemacht habe. Jetzt ist das Projekt so weit fortgeschritten, dass ich euch mal was zeigen kann :) Eine Fototapete sollte her - das Motiv war auch schnell gefunden, ein Birkenwald. Ich mag Birken, sie sind Pionierbäume, also solche, die sich als erstes auf baumlosen, kargen Flächen einfinden, bevor sie dann nach und nach von anderen Bäumen der zweiten Generation verdrängt werden. Jeder sollte ein paar Birken im Zimmer haben ;)

So, nun gab es aber das Problem mit der Rauhfasertapete... erstens wollte ich deren Struktur nicht unbedingt auf dem Bild haben und zweitens, was noch viel wichtiger war, wollte ich nicht bei einem eventuellen Auszug die gesamte Tapete abkratzen und neu tapezieren wollen... bewahre! Daher brauchte die Fototapete eine glatte Unterlage. Und so fanden wir uns im Baumarkt wieder, ließen uns Kanthölzer und MDF-Platten zuschneiden - mit ein bisschen Würgen und Zurechtbiegen hat das sogar ins Auto gepasst - und ich hab mir den Akku-Bohrer und -schrauber geschnappt und erstmal ein Fenster aus Kanthölzern gebaut...

Hier noch vor dem Schrauben. Die Katze prüft, ob alles rechtwinklig ist:


Falls ihr euch mal so etwas vorhabt, achtet darauf, dass ihr gerade Hölzer erwischt. Das Zeug in unserem Baumarkt ist durch falsche Lagerung und einfach dadurch, dass es ein natürlicher Stoff ist, zum Teil ordentlich verzogen. Das macht dann beim Zusammenbauen wenig Spaß, also lieber genau hinsehen, was man sich da ins Haus holt.

Nach dem Zusammenschrauben:


Ich war froh, dass das Ungetüm (1,70 x 2,50m) noch ins Zimmer passt. In diesem Stadium ging es noch, aber als die MDF-Platten draufkamen...


... konnte man nur noch drumherumtänzeln...


... und ja nicht stolpern und drauffallen, denn das könnte die Platten ja zerstören.


Einige Fotos habe ich auf dem Schreibtisch stehend gemacht, um das Teil halbwegs in seiner Gänze aufs Bild zu bekommen. Gar nicht so ein leichtes Unterfangen. In der Mitte habe ich Malerkrepp über die Stoßkante der zwei Platten geklebt, um dann nicht beim späteren Bild eine unschöne Kante zu bekommen. Beim nächsten Mal würde ich übrigens vermutlich eher Nägel statt der Schrauben verwenden. Auch wenn es mehr Spaß macht, die Schrauben mit dem Akkuschrauber reinzudrehen (nehmt Torx-Schrauben, die gehen am besten!), so habe ich sie nicht alle gut versenkt bekommen, weil sie dann schon freidrehten und das gibt dann ein paar Beulen auf dem Bild. Naja, man kann nicht alles haben.

Dann der feierliche Moment... die Tapete wird entrollt und probe-aufgelegt:


Es sind vier Teile und die große Frage ist, wie man das so auf die Unterlage bekommt, dass das Bild passt und keine allzu großen Lücken klaffen. Ich habe früher schon ein paar Mal tapeziert (Kinderarbeit! Es gibt da ein lustiges Video mit mir als Teenie beim Tapezieren meines damaligen Zimmers, inklusive "Wenn Blicke töten könnten"-Blicke Richtung Kamera (=meine Mom), weil ich nicht gefilmt werden wollte :D), aber das war offensichtlich schon eine Weile her, denn der erste Versuch ging gehörig in die Hose. Die Tapete wollte nicht ordentlich auf der MDF-Platte halten, die einzelnen Teile passten nicht aneinander... Also alles entnervt wieder abgezogen, trocknen gelassen, wieder eingerollt und erstmal zwei Wochen gären gelassen ;) Man soll ja nichts überstürzen :D

Heute war bei uns Feiertag und ich habe diesen sinnvoll genutzt, um das Projekt nochmal ordentlich mit Profihilfe (=Mann, ich lass ihn gerne in diesem Glauben *g*) anzugehen. Ein bisschen nervte dieses riesige Ungetüm im Zimmer dann doch (wenn es auch hochkant stand, aber vorm Schrank, an den man nicht so gut rankam). Also MDF-Platte angeschliffen, nochmal die einzelnen Bahnen ordentlich dick eingekleistert, zusammengefaltet und weichen gelassen und dann nacheinander auf die MDF-Platte tapeziert. Und siehe da... kaum macht man es richtig...


Die Sonne kommt von der falschen Seite... aber irgendwas ist ja immer.

Jetzt soll das Monstrum noch an der Wand verschraubt werden und eine eigene Beleuchtung bekommen, damit es auch im Dunkeln noch strahlen kann. Dazu dann demnächst mehr :)

Freitag, 24. Oktober 2014

Sag mal danke!

Lange hat es gedauert, doch nun kommt endlich der heißersehnte Post zum Thema Bitte und Danke sagen. Ich dachte irgendwie, dass ich ihn schon veröffentlicht hatte. Des Rätsels Lösung war, dass ich ihn bereits vorverfasst hatte und damit dachte, ich hätte ihn schon veröffentlicht. Aber jetzt! :)

Ich will dabei betonen: Es geht mir nicht ausschließlich um den Umgang mit Kindern, sondern auch, wie wir Erwachsenen miteinander umgehen. Und meine Maxime dabei sind einerseits Klarheit (etwas genau so sagen, wie ich es meine und empfinde), Persönlichkeit (von mir sprechen, dem anderen sagen, was ich von ihm will) und Aufrichtigkeit (meine Ziele und Motive nicht hinter Nettigkeiten verstecken). Aber es ist mir auch wichtig, dass wir gut miteinander auskommen. Und dazwischen eine Balance zu finden, das ist die große Kunst, glaube ich. Ich halte bitten können und dankbar sein für positive Werte, weil sie eine gelassene, bescheidene Haltung repräsentieren und damit entspanntes Leben und Miteinander fördern können.

Ich höre öfter mal Erwachsene - zum Teil recht streng - zu ihren Kindern sagen: "Sag mal danke". Oder: "Was sagt man da?" Oder: "Wie heißt das Zauberwort?" Insgeheim möchte ich dann jedes Kind dazu anfeuern, eine möglichst trocken-spitzfindige Antwort zu geben, a la: "Sag du es mir, du bist doch der Erwachsene." Oder: "Simsalabim?" :D

Aber natürlich sagen Eltern sowas nicht, um ihren Nachwuchs zu piesacken. Ihnen ist es offenbar sehr wichtig, dass ihre Kinder lernen, bitte und danke zu sagen. Da fragt man sich: Was könnte dahinter stecken? Ich glaube, dass Eltern wollen, dass ihre Kinder sich anderen gegenüber höflich verhalten, damit diese (also die Kinder) im sozialen Miteinander akzeptiert zu werden. Und ich kann mir vorstellen, dass sie (die Eltern) manchmal auch vor anderen nicht als schlechte Eltern dastehen wollen, wenn ihr Kind nicht bitte und danke sagt. Ich finde beides anerkennenswert, denn es bedeutet, dass Eltern das Beste für ihre Kinder und für sich wollen.

Und warum sage ich eigentlich Bitte und Danke? Nun ja... Ich habe es so gelernt, dass man das eben so sagt, wenn man etwas will und etwas bekommt. Ich sage also auch bitte und danke, um als höflich wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Die Erziehung hat also bei mir gefruchtet, ich habe Bitte- und Danke-Automatismen entwickelt, juhuu! ;)

So weit, so gut. Aber was stört mich an der allgemeinen Bitte- und Danke-Kultur? Nun, bezogen auf meine Maxime heißt das, dass das Ganze schnell etwas Floskelhaftes, nur so dahin Gesagtes bekommen kann. Klarheit, Persönlichkeit und Aufrichtigkeit werden zugunsten des Miteinanderauskommens verwässert. Denn bitte ich tatsächlich immer um etwas, wenn ich „bitte“ sage? Fühle ich mich wirklich immer dankbar, wenn ich „danke“ sage?

Eine Bitte im Wortsinn ist etwas dann, wenn ich auch damit klarkomme, wenn sie mir abgeschlagen wird. Denn es heißt ja bitten und nicht fordern. Ich finde Fordern nicht grundsätzlich falsch, denn es bedeutet, dass man an eine Grenze geraten ist und diese dem anderen mitteilt (dazu gleich mehr). Wenn die Forderung jedoch als Bitte verschleiert wird, kann es passieren, dass mein Gegenüber aus allen Wolken fällt, wenn ich ihm Vorwürfe mache, nachdem er und sie Nein gesagt hat. Also: Eine Bitte ist dann eine Bitte, wenn sie ein Nein verträgt. Manchmal wird das Wort "bitte" übrigens gezielt als Unterstreichung der Forderung verwendet: "Würdest du BITTE endlich mal deine Schuhe wegräumen?!" ;) Eine echte Forderung klingt eher so: "Ich will (ich will es, ich bitte nicht darum), dass du jetzt sofort deine Schuhe wegräumst!" Da ist dann jedem klar: Hier ist die Kacke bereits am Dampfen.

Welche Möglichkeit hat man, vom Fordern zum Bitten zu kommen? Und ich meine damit keine rein sprachlichen Kniffe, sondern beziehe mich auf die innere Haltung. Nun, je mehr man Verantwortung für sich selbst übernimmt, desto weniger muss man von seinen Mitmenschen fordern, und desto mehr kann man bitten und ein Nein akzeptieren. Aber das ist gar nicht immer so einfach! Was vielleicht helfen kann, ist sehen zu lernen, welche Handlungsmöglichkeiten man in einer bestimmten Situation hat.

Ganz klassisches Beispiel in diesem Fall: Der Haushalt und wer was macht. Wieviel Stress und Streit gibt es um dieses Thema und wie viele Beziehung sind dadurch schon in die Brüche gegangen! Oft ist es so, dass einer den Eindruck hat, fast alles alleine zu machen, während der andere keinen Finger krumm macht. Man versucht es mit (falschen) Bitten, Nörgeln, Jammern, Schimpfen... Eins ist klar: Mit den letzten drei Varianten entsteht beim anderen wahrscheinlich keine positive Motivation, nur Druck (da sind wir dann wieder bei der Strafe: keine Einsicht, sondern Unterordnung oder Rebellion/passiver Widerstand). Aber wie ich gesagt habe, eine Bitte ist es nur dann, wenn ich ein Nein akzeptieren kann. Und das fällt leichter, wenn man die Verantwortung für sich übernimmt und seine Handlungsalternativen kennt. Grundsätzlich ist eine Beziehung immer ein System, so dass an einem Problem immer beide Anteil haben (einer will nicht alleine putzen, der andere beteiligt sich nicht). Das bedeutet aber auch, dass beide etwas dazu beitragen können, das Problem zu lösen. Man muss also nicht notwendigerweise darauf warten, dass der passive Partner in die Gänge kommt. Und letztlich ist es auch erstmal mein Gefühl und der andere ist dafür nicht zuständig, dass ich mich gut fühle. Das heißt nicht, dass ich Schuld habe, sondern vielmehr, dass ich nicht ohnmächtig bin! Los, Brainstorming, welche Optionen man hat, ohne dass andere irgendwas an seinem Verhalten ändert, 30 Stück!

Man könnte:
1. beschließen, den Haushalt bewusst alleine zu machen, so viel wie man schafft, der Rest bleibt liegen (Stichwort: Perfektionismus)
2. sich ein Putzsystem aneignen (z.B. Flylady)
3. sich eine Haushaltshilfe holen
4. ausmisten, um weniger Arbeit zu haben
5. in eine kleinere Wohnung umziehen, um weniger Arbeit zu haben
6. getrennte Wohnungen nehmen
7. sich trennen
8. weniger arbeiten, um mehr Zeit zum Putzen zu haben (mein persönlicher Favorit! :D)
9. mehr Zeit draußen verbringen, um den Dreck drinnen nicht so zu sehen (man macht auch automatisch weniger Dreck, wenn man weniger zuhause ist, außerdem ist frische Luft gesund und man entspannt)

Okay, die restlichen 21 Handlungsalternativen müsst ihr beisteuern, aber vielleicht hilft das schon mal zu erkennen, dass man nicht darauf angewiesen ist, dass der andere kooperiert. Natürlich sind nicht alle Optionen gleichermaßen praktikabel oder angenehm, aber vielleicht hilft schon das Wissen um sie, dass man eine echte Bitte formulieren und ein Nein besser akzeptieren kann. Denn der andere hat ein Recht auf sein Nein. Es kann aber auch ungeahnte Energien freisetzen, wenn der andere merkt, dass er kann, wenn er möchte, und nicht muss. Ein freundliches und ergebnisoffenes: „Hilfst du mir bitte mal in der Küche?“ wirkt ganz anders als ein wütendes: „Immer muss ich hier alles alleine machen und du liegst auf dem Sofa und es geht dich nichts an!“ (Sowas höre ich mich aber auch manchmal sagen *hust*) Aber wie gesagt: Es geht mir nicht darum, lediglich anders zu reden, sondern die Veränderung auch innerlich zu vollziehen.

Nun zum Dank. Damit verbunden ist das Gefühl der Dankbarkeit. Und das persönlich halte ich für ausschlaggebend: Empfinde ich wirklich Dankbarkeit, wenn ich etwas bekomme? Dann ist ein Danke sicher angebracht. Oder bin ich einfach nur froh und erleichtert, endlich etwas bekommen zu haben? Dann könnte ich sagen: "Ich freue mich." Oder: "Was bin ich froh/erleichtert." Oder wähnte ich mich eh schon die ganze Zeit im Recht? Dann wäre vielleicht ein: "Na endlich!" angemessen ;) Oder will ich die Erwartungen des anderen erfüllen, weil ich weiß oder glaube, dass er auf ein Danke lauert, obwohl ich über die zehnte Bleikristallvase von Tante Erna eher ärgere? Dann kann ich mich fragen, ob es tatsächlich mein Wunsch ist, Tante Erna zu bestätigen, und ob ich mit dem Preis, den ich dafür zahle, einverstanden bin. Ich könnte sagen: „Du, Tante Erna, ich freue mich sehr, dass du an mich gedacht hast und mir eine Freude machen wolltest. Ich mag nur wirklich keine Bleikristallvasen, bitte schenk mir keine mehr. Stattdessen würde ich mich über mit meinen Inititialen bestickte Handtücher mehr freuen.“ ;)

Seine Dankbarkeit kann man übrigens fördern, indem man ab und zu mal innehält und überlegt, wofür man gerade wirklich dankbar ist. Gesundheit, ein guter Lebensstandard, Freunde, dass man gut geschlafen hat, wenn einem jemand hilft, dass man den Kühlschrank voller Essen hat, dass man nicht 10 km zur nächsten Wasserstelle traben muss, sondern mindestens zwei (!) Wasserhähne in der Wohnung hat, wo nahezu immer klares, sauberes Wasser rauskommt, usw. Welch ein Luxus! (Das kann natürlich auch Schuldgefühle nähren, weil andere es nicht so gut haben... finde einfach heraus, wo und wann du selbst Dankbarkeit verspürst). Und dann kommt vielleicht öfter ein echtes Danke über deine Lippen.

Und was machen wir jetzt mit den Kindern? Ich denke, da kann nur jeder selber entscheiden, wie er selbst vorgehen möchte. Ich würde meinen Kindern wohl kein Bitte und Danke antrainieren. Ich vertraue darauf, dass sie selbst entscheiden könnten, ob sie mal bitte oder danke sagen wollen. Ich würde es vorleben und dabei versuchen, möglichst authentisch zu sein (ist es eigentlich authentisch zu versuchen, authentisch zu sein? ;)): Bitten, wenn ich ein Nein akzeptieren kann. Eine Forderung formulieren, wenn ich es nicht kann. Meinen Handlungsspielraum erweitern, um mehr bitten zu können und weniger fordern zu müssen. Danke sagen, wenn ich mich wirklich dankbar fühle. Nicht danke sagen, wenn es nicht so ist. Und meine eigene Dankbarkeit fördern. Und dann das Beste hoffen... ;)

Ein aufrichtiges DANKE für eure Aufmerksamkeit :) Und BITTE, kommentiert gerne, wenn euch danach ist.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Der Winter kann kommen!

Es soll ja die nächsten Tage kühler werden in Deutschland. Ich glaube aber, das liegt an den Leuten. Ich habe nämlich die letzten Tage schon immer welche mit Mützen und Daunenjacken herumlaufen gesehen - bei 20 Grad Außentemperatur. Jetzt hat das das Wetter spitz bekommen und festgestellt: "Oh, schon fast Ende Oktober... da sollte ich langsam mal."

Mir soll es recht sein, denn ich in bin gewappnet. Pünktlich, als hätte ich es geahnt, habe ich mein Tuch fertig gestrickt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich eigentlich verspätet pünktlich bin, denn damit angefangen hatte ich schon vor einiger Zeit. Ich hab ja auch nicht gedacht, dass das vom Zeitaufwand her so manchen Pullover in den Schatten stellt... pfuh! Aber geschafft ist geschafft. Und eigentlich ist das total praktisch, wenn man im Herbst strickwütig wird und schon was mehreres Halbfertiges da hat. Da hat man nur noch die halbe Arbeit :D


Entstanden ist es nach dieser Anleitung, auch mit den empfohlenen Garnen, nur in (aus meiner Sicht) besseren Farben ;)


Bei mir sieht es nicht so glatt aus, ich glaube einfach, dass ich schönere linke als rechte Maschen stricken kann, und würde demnach bei einem (total fiktiven) zweiten Versuch vermutlich einfach links statt rechts stricken. Müsste ja auch gehen.


Und nochmal an mir:



Schön flauschig ist es schon mal :) Und jetzt freu ich mich total auf das nächste Strickdingsi. Denn - wie soll es auch anders sein - es wird GRÜN!!! :D (Ich sag das laufend, ich weiß, aber es stimmt auch immer!) Mal sehen, ob ich damit pünktlich zum Kältebeginn nächstes Jahr fertig bin. Ich werde berichten :D

Sonntag, 12. Oktober 2014

Quiltfortschritt: Mühsam nähert sich das Einhörnchen

Ist das jetzt tatsächlich schon wieder zwei Wochen her, seitdem ich das letzte Mal gebloggt habe? Kinder, wie die Zeit vergeht! Darum, bevor ihr denkt, dass ich eingeschneit bin, schnell mal ein Quilt-Update! Inzwischen bin ich so weit, dass ich sämtliche Längs- und Quernähte der Vierecke einmal nachgesteppt habe. Es dauert, aber es geht dennoch voran! ;)


Von oben sieht man es nur an den Stellen, wo ich nicht *ganz* 100%ig getroffen habe *höhö*


Von unten ist es schon etwas eindeutiger. Und nein, die Nähte sind nicht so schief, das wirkt nur so. Ich schwör!

Ich hatte ja letztes Mal gefragt, wie ich das Ganze noch etwas quiltiger gestalten könnte. Ich habe mir jetzt so ein Wellenmuster überlegt, das dürfte nicht zu schwierig werden und bringt trotzdem etwas Struktur rein und lockert das streng Geometrische der Drei- und Vierecke etwas auf - das ist nämlich ein Grund, warum ich nicht soooo der Patchworkfan bin: Zu viel Geometrie empfinde ich als anstrengend, ich mags lieber durcheinander und organisch :D

Hier mal die geplanten Linien Freihand eingezeichnet - was meint ihr?


Außerdem habe ich heute was zusammengeschraubt. Was genau, das verrate ich ein anderes Mal ;) Aber so viel kann ich schon mal sagen: Es wird grüüüün - welch eine Überraschung! :D