Dienstag, 31. Dezember 2013

Das Ende ist nah!

Dann will ich doch schnell noch zum Jahresabschluss eine Jahresendblogabschlusszusammenfassung raushauen. Es ist doch immer wieder schön, nochmal so komprimiert vor sich zu sehen, was man in den vergangenen zwölf Monaten so alles zustande gebracht hat. Das ist doch eine ganze Menge, auch wenn nicht alles fertig geworden ist, was ich mir so vorgenommen hatte. Aber nicht schlimm, es kommt ja ein neues Jahr und dann geht es mit neuer Frische genau so prokrastinativ-produktiv weiter wie bisher :)


Das sind meine Näh-, Strick- und Bastelergebnisse :) Am meisten getragen habe ich die Shirts und den Shrug. Die Tasche kam auch schon das eine oder andere mal zum Einsatz, für Mütze und Schal war es bisher noch nicht kalt genug. Obwohl ich gefühlt mehr nach Dunkelgrün umgeschwenkt bin, dominiert neben dem Schwarz immer noch das Lila recht sehr, was aber auch daran liegt, dass ich die Stoffe noch vor meinem Farbumschwung angeschafft hatte ;) Der Mantel ist noch nicht fertig geworden, aber das ist auch nur noch eine Frage der Zeit, und so kann er nächstes Jahr in der Zusammenfassung nochmal auftauchen. Dann in voller Pracht :)


Gegessen habe ich auch wieder viel und gut :) Anfang des Jahres habe ich mal probiert, mich eine Woche lang nur von saisonalem und regionalem Obst und Gemüse zu ernähren, was auch gut geklappt hat. Ich habe dem Zucker als täglichem Begleiter abgeschworen und Brot nach der No-Knead-Methode gebacken. Und ich habe mein Frühstück variiert und bin dabei fast der englischen Variante zum Opfer gefallen ;)


Ursprünglich hatte ich mir ja vorgenommen, das Gartenjahr ausführlicher zu dokumentieren, als ich es dann letztlich gemacht habe. Durch den starken Regen Anfang Juni hatten wir auch einen ziemlichen Einbruch, der dann erstmal wieder aufgebaut werden wollte. Aber wir haben trotzdem wieder eine Menge geerntet. Vor allem der Rhabarber und der Rotkohl haben viel abgeworfen. Jetzt ruht er Garten wieder, aber bald geht es wieder los mit der Planung für die nächste Saison :)

In meiner Think-Pink-Abteilung habe ich mich unter anderem mit dem Umgang mit anderen, mit Lob und Strafe, der inneren Teambildung, dem Unterschied zwischen Schüchternheit, Hochsensibilität und Introversion, Entscheidungshilfen, dem Wert des Andersseins, der guten Laune und den Möglichkeiten und Grenzen der Verantwortungsübernahme für seine eigenen Gefühle beschäftigt. Ich hoffe, ihr konntet die eine oder andere Anregung für euch mitnehmen oder habt vielleicht euch einfach nur gemerkt, was davon absolut nichts für euch ist. Auch das ist ja eine wichtige Erkenntnis. Mein persönlicher Favorit ist die innere Teambildung, die mir schon in einigen schwierigen Situationen aus der Patsche ge- und zu mehr innerem Frieden verholfen hat.

Ich war in letzter Zeit etwas ruhiger, was aber nicht bedeutet, dass ich hier nicht mehr schreiben will oder werde. Es wird aber sicher immer mal Zeiten geben, in denen hier mehr los ist, und solche, in denen weniger los ist. Vielen Dank auf alle Fälle fürs Mitlesen, Folgen, Kommentieren oder Kurzrückmeldung anklicken in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn wir uns dann im nächsten wieder lesen. Kommt gut rein! :)

Sonntag, 15. Dezember 2013

Das Wort zum Sonntag ;)

 Die wichtigsten Erkenntnisse im Umgang mit anderen (und sich selbst):

  1. Es ist allein deine Entscheidung, welche Wünsche an andere angemessen sind. Du darfst dir ALLES, was du willst, von anderen wünschen.
  2. Der andere hat jederzeit das Recht, zu deinen Wünschen Nein zu sagen. (Und du darfst dann natürlich auch enttäuscht oder wütend sein, aber das hat dann mit dem anderen nichts zu tun.)
  3. Du kannst dich ja zum Glück um dich selbst kümmern und bist nicht darauf angewiesen, dass eine andere Person etwas für dich tut. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, etwas zu bekommen.
  4. Was andere über dich denken, wie sie die Dinge, die du sagst oder tust, interpretieren, ist alleine deren Sache und geht dich auch nichts an. Du brauchst dich überhaupt nicht darum zu kümmern.
  5. Was und wie sie etwas tun, ist auch ihre Sache. Sie wissen selbst am allerbesten, was gut für sie ist. Sie haben immer gute Gründe für ihr Verhalten und handeln so, wie es für sie gemäß ist.
  6. Du bist alleine für dich verantwortlich und nicht für die anderen.
  7. Das, was du sagst, tust und fühlst, ist niemals falsch, denn es entspricht immer dem, was dir gemäß ist.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Die Definition von Freiheit

Sehen und hören können, was jetzt ist, statt dem, was sein sollte, könnte, war oder wird.

Sagen können, was man fühlt und denkt, statt dem, was man sollte.

Fühlen können, was man empfindet, statt dem, was man sollte.

Fragen können nach dem, was man möchte, statt darauf zu warten, dass jemand die Erlaubnis gibt.

Eigenverantwortlich Risiken eingehen können, statt möglichst keinen Staub aufzuwirbeln.

(nach Jürgens & Salm, 1984)