Freitag, 29. Juni 2012

Spare Energie, rette (dein) Leben!

Erstmal will ich an dieser Stelle sagen, dass ich mich wirklich sehr über jeden einzelnen Leser und jeden Kommentar hier in meinem Blog freue, sowohl über bekannte als auch unbekannte Gesichter bzw. solche, die ich momentan noch nicht zuordnen kann. Ich freu mich, wenn euch die Sachen gefallen, die ich produziere, und wenn euch etwas von dem, was ich schreibe, inspiriert. Also danke für euer Feedback und gerne weiter so! :)

Tina war gestern da und hat ihre Röcke abgeholt. Sie hat gestrahlt wie eine 1000-Watt-Birne, und ich muss sagen, dass das der schönste Lohn für meine Arbeit ist, wenn jemand sich so darüber freut :)

Und nun wieder ein bisschen Think-Pink-Spirit versprühen:
Warum positiver denken erstrebenswert ist, ist sicher einleuchtend. Man verschwendet weniger Energie auf nutzlose Dinge und hat sie dann über für die Dinge, die man eigentlich gerne tun will. Ich denke, es kann helfen, sich das mal bewusst vor Augen zu führen: Man hat nur so und so viel Energie zur Verfügung und man kann lernen, mehr und mehr willkürlich darüber zu verfügen. Heute hast du vielleicht noch das Gefühl, dass du nicht anders kannst, als dich z.B. über unfreundliche Menschen und das schlechte Wetter aufzuregen, aber es ist möglich zu lernen, das nicht mehr zu tun.

Der erste Schritt ist, bewusst die Entscheidung zu treffen: "Ja, ich will lernen, positiver zu denken und meine Energie nicht mehr sinnlos zu verschwenden, sondern auf die Dinge zu lenken, die ich wirklich gerne tun will." Das heißt noch lange nicht, dass du es dann auch gleich kannst, wie denn auch? Wenn du dich entschließt, auf einen Berg zu steigen, bist du noch lange nicht oben. Wenn du dich entschließt, eine fremde Sprache zu lernen, kannst du sie nicht sofort sprechen. Und so ist es auch beim Denken. Aber der Entschluss ist der erste, wichtige Schritt. Ohne ihn wird gar nichts. Ohne ihn wärst du nie auf den Berg gekommen oder hättest eine fremde Sprache gelernt.

Positiver denken lernen ist ein langer Weg, der wahrscheinlich nie zu Ende gegangen ist. Das sage ich nicht, um dich zu entmutigen, sondern damit du weißt, dass du geduldig mit dir sein kannst. Wenn du merkst, dass du dich über etwas aufregst, musst du dich nicht darüber ärgern, warum du es denn nicht einfach ganz entspannt sehen kannst. Denn auch das ist Energieverschwendung! Energieverschwendung findet immer dann statt, wenn du etwas in deinem Kopf wälzt, das in der Vergangenheit passiert ist, das in der Zukunft passieren könnte oder das mit anderen Menschen zu tun hat. Das sind alles Dinge, die du nicht beeinflussen kannst, also bringt es gar keine Punkte, auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken. Statt dich also zu ärgern, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist (auch wenn es erst wenige Augenblicke her ist - es ist trotzdem jetzt schon vorbei!), könntest du deine Energie bündeln, nach vorn sehen und dir einfach vornehmen, es beim nächsten Mal anders zu machen. Wenn du das umsetzen kannst, bist du schon sehr weit gekommen! Für den Augenblick ist es aber auch völlig ausreichend, das erstmal gedanklich setzen zu lassen. Immer hübsch eins nach dem anderen, nicht? :)

Und auch wenn positiv denken lernen ein langer Weg ist, so wird es dir doch nach und nach in Fleisch und Blut übergehen, und du wirst irgendwann feststellen, dass du tatsächlich in immer mehr Situationen entspannt bleiben kannst. Es ist also nicht so wichtig, wie weit man kommt, sondern dass man überhaupt auf dem Weg ist. Jeder Schritt lohnt sich und bringt etwas mehr Freude und Kraft in dein Leben. Jeder Schritt bedeutet etwas mehr Energie zu deiner freien Verfügung für alles, was du *wirklich* tun willst (was das ist, besprechen wir noch :D).

Ich wünsch euch allen ein sonniges Wochenende!

2 Kommentare:

  1. Ich hab dir das zwar (sowas in der Art)schon zum Geburtstag geschrieben, aber es passt schon wieder: Ich mag deine positive Art!
    Heute Mittag habe ich mich über etwas geärgert, das auch wirklich optimierbar gewesen wäre, wenn man... - aaaber gerade habe ich beschlossen, mich darüber nicht weiter aufzuregen, sondern darauf zu freuen, eben zwei Tage später als möglich gewesen jemanden in die Arme zu schließen. Und die zwei anderen Tage für andere liebe Menschen zu verwenden. Auch schön.

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    1. Dankesehr! :) Und wow, das klingt schon nach positivem Denken für Fortgeschrittene, Respekt! :)

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