Freitag, 15. März 2019

Zeitiger aufstehen - Wer braucht schon Schlaf?

Kinder, wie die Zeit vergeht (muaahaha, schlechter Wortwitz im Zusammenhang mit dem Thema) - jetzt ist schon Mitte März... Werde ich also mal ein Zwischenfazit zum No-Snooze-Experiment ziehen.

Na, ausgeschlafen? 😃

Was bisher geschah...

  • Ich stehe nicht direkt auf, wenn der Wecker klingelt. Was ich aber mache ist, dass ich mich direkt ins Bett SETZE und dann spätestens nach einer Viertelstunde aufstehe. Das klappt auch ganz gut und macht den Übergang einfacher und angenehmer, als wenn ich mich direkt aus dem Liegen in die Vertikale begebe.
  • Wenn ich schon vor dem Wecker wach werde, nutze ich die Zeit, um zu meditieren. Dadurch fühle ich mich dann auch immer etwas entspannter und positiver gestimmt, wenn es ans Aufstehen geht.
  • Heute hatte ich eine Art Schlüsselerlebnis: Ich war eher wach und merkte, dass ich zu unruhig bin, um wieder einzuschlafen, obwohl es noch dunkel draußen war. Außerdem musste ich auf Klo und hatte Durst. Also bin ich aufgestanden, kurz nach 5 🙈 und habe den Geschirrspüler ausgeräumt und die Küche auf Vordermann gebracht. Dann hab ich mich nochmal hingelegt und noch ein Stündchen bis zum Weckerklingeln gedöst. Und das Gute war, dass ich mich nicht so müde und zerschlagen gefühlt habe wie sonst, wenn ich so zeitig aufwache. Muss ich mir merken 😁

Ich würde also nicht sagen, dass ich besser schlafe, aber ich stehe besser auf.

Nächste Woche werde ich mich dann mal meiner Mittagsliegezeit widmen und schauen, ob ich die ein bisschen reduzieren kann. Aber da muss ich schauen, manchmal bin ich mittags wirklich so müde, dass eine Stunde Rumliegen/Schlafen sinnvoll ist, weil ich sonst den ganzen Nachmittag und Abend zu nichts zu gebrauchen bin und alle angrummele 😖

Das ist ja die Sache bei diesen Experimenten: Es geht  mir hier nicht darum, mich im Sinne der Selbstoptimierung wahllos irgendwelchen wilden Regeln zu unterwerfen und die durchzuziehen, komme, was wolle. Sondern es geht mehr um die Selbsterfahrung - was passiert, wenn ich etwas, von dem ich vom Kopf her glaube, dass es mir gut tun könnte, ausprobiere? Um dann zu schauen, ob es mir wirklich gut tut, ob ich es in meinem Alltag integrieren möchte oder ob ich es doch lieber lasse oder modifiziere. Es bringt überhaupt nichts, irgendwelchen Hypes oder Trends hinterherzujagen oder etwas zu tun, von dem man lediglich DENKT, dass es gut tut, und man es deswegen tun MUSS, wenn es im Inneren - im Körper und in der Seele - keine positive Resonanz hinterlässt oder eher zu negativen Schwingungen führt. Dann kann man zwar vielleicht andere damit beeindrucken (okay, ich glaube, niemand ist beeindruckt, wenn ich um 7 aufstehe 😂 ich meine es auch eher allgemein), aber an sich selber rennt man meilenweit vorbei.

Na dann, gute Nacht! 😴

Du bist gaaaanz müde... deine Augen werden gaaanz schwer...

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