Mittwoch, 30. Januar 2019

Ein Hoodie in... oh Goth... Altrosa?!!

Anfang des Jahres hatte ich ja schon mal eine kleine Sneak Peek auf (für?) meine aktuellen Näh- und Strickprojekte gegeben. Eins davon ist jetzt fertig... tadaaaa:


Es ist... oh Wunder... ein Hoodie! 😆 Und ich sag jetzt schon mal sorry für die mäßigen Bilder. Ich muss mal aufhören, mit dem Smartphone herumzuknipsen, sondern wieder die richtige Kamera rauszerren und für ordentliches Licht sorgen usw.


Der Schnitt ist "Missy" von Melian, falls das jemanden interessiert. Er hat einen Abnäher an der Brust, was ich für einen Hoodie ungewöhnlich finde, aber okay, er ist ja auch auf Figur geschnitten. Bei mir passt er, auch trotz der Figurnähe in Kombination mit dem etwas steifen Stoffs, sehr gut.


Ich hab mich für die asymmetrische Kapuze entschieden. Ist mal was anderes. Für innen hab ich einen farblich passenden Jersey mit Blattdesign (meine Blattphase ist immer noch nicht vorbei) verwendet 💗


Wie man sieht, ist die Patchworkdecke auch nach wie vor in Verwendung
Das Stencil hab ich nicht selbst ausgeschnitten - so wahnsinnig bin ich dann doch wieder (leider?) nicht 😅 Sondern es ist ein fertig gekaufte Schablone.


So... ähem... dann müssen wir jetzt mal über die Farbe reden, was? Das kam so, dass eine Freundin von mir eine Typberatung gemacht hatte, ich das spannend fand und mich auch ein wenig (viel) mit Farbtypen beschäftigt habe. (Kennt ihr das, wenn ihr ein neues Thema entdeckt, das euch interessiert, und ihr euch dann wochenlang darin vergrabt? Nein? Okay, dann nicht... 😇) Ich war jetzt bei keinem Profi oder so, musste aber mit Erschrecken feststellen, dass ich offensichtlich KEIN Schneewittchentyp bin und demnach mir Schwarz EIGENTLICH nicht wirklich steht 😲 Ich bin wohl tendenziell eher ein dunklerer Sommertyp mit leichter Tendenz zum Herbst. Das heißt, mir stehen wohl am ehesten gedeckte, dunklere, kalte Farben mit einem Hauch Warmanteil. Also sowas:



Hmmm, erstaunlich, dass das (neben Schwarz und außer Blau) ja eh meine Lieblingsfarben sind. Kann natürlich auch sein, dass mein Urteilsvermögen verzerrt ist. Aber Gelb, Orange und Braun stehen mir definitiv nicht, so viel steht fest! 😆 Ich werde jetzt nicht aufhören, Schwarz zu tragen. Aber ich fand es ganz spannend, auch mal mit anderen Farben herumzuexperimentieren. Quasi als Erweiterung meiner Farb(Schwarz-)palette, nicht als Ersatz. Und hey, immerhin gehört Anthrazit zu meinem Farbschema, da ist Schwarz auch nicht gaaanz so weit weg.

Habt ihr schon mal eine Farbtyp-Analyse gemacht oder ist euch sowas wurscht?

Montag, 21. Januar 2019

Zuckerfrei - über emotionales Essen

Hola! Ich dachte, ich melde mich mal wieder von meinem zuckerfreien Experiment. Momentan befinde ich mich an Tag 18:

17 Tage kein Zucker... und ich lebe immer noch
Es gab, wie ich ja schon angekündigt hatte, zwei Ausnahmetage. Die hab ich rausgelassen, sonst wäre ich schon an Tag 20. Man kann jetzt natürlich sagen: "Ryaaaanne, du machst das Experiment nicht richtig." Ich mach es halt, so gut es geht 😉 Dafür war ich an allen anderen 17,5 Tagen brav. Es gibt auch nicht so viel Aufregendes zu berichten: Ich lebe noch, ich bin nicht durchgedreht, mir geht es gut. Was ich auf alle Fälle gemerkt habe, und dafür waren die zwei Tage mit Zucker dann zum Vergleichen doch recht aufschlussreich, dass meine Verdauung und mein Blutzuckerspiegel ohne Zucker konstanter sind. Das heißt, ich hab weniger Blähungen und ich neige weniger zu Unterzuckerungssymptomen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich an den zwei Tagen nicht nur jeweils ein kleines Stück Schokolade hatte, sondern eher so Richtung Kuchen UND Dessert. Ich wilder Feger 😆

Mein Verlangen nach Süßkram hält sich weiterhin in Grenzen. Manchmal denke ich schon: "Och, jetzt ein Stück Schokolade." Aber dann schalte ich auf stur und damit hat es sich dann auch wieder. Dass ich auch auf natürliche Süße in Form von Ahornsirup und Trockenfrüchte verzichten "muss", empfinde ich aber schon als etwas einschränkend. Klar, es geht schon, und es macht auch Sinn, damit man nicht einfach die "ungesunde" Schokolade mit "gesunden" Trockenfrüchten ersetzt, aber so auf Dauer wäre mir das dann doch etwas zu viel des Guten. Es geht ja auch nicht darum, den Ahornsirup literweise in sich reinzuschütten. Aber dazu mehr an geeigneter Stelle.

Ich hatte ja beim letztem Mal geschrieben, welche Gründe das hat, dass man zu viel Süßes isst: Gene, Gewohnheit, Verfügbarkeit, soziale Situationen und Emotionen. Und auf das emotionale Essen wollte ich nochmal etwas genauer zu sprechen kommen. Das sind die Situationen, in denen man traurig ist oder müde oder gestresst - oder auch sich sehr freut - und dann zum Trost oder zur Belohnung etwas Süßes isst. Was übrigens auch vollkommen okay ist, so lange es eben nicht überhand nimmt. Wenn es aber trotzdem überhand genommen hat, gibt es zwei Möglichkeiten, seinen Kopf erstmal wieder einzunorden:

1. Man braucht keine Schokolade - Ja, auch wenn einem das so vorkommt. Auch wenn man traurig ist oder wütend und sich so fühlt, als ob die Welt untergeht, wenn man jetzt nicht sofort Schokolade (oder Eis oder was auch immer) bekommt. Nein, die Welt wird nicht untergehen. Unangenehme Gefühle gehen nicht nur dadurch weg, dass man ein paar Stück Schokolade draufwirft. Sie gehen auch davon weg, wenn man sie lediglich wahrnimmt, anerkennt und ihnen Zeit und Raum gibt, von alleine wieder abzuklingen. Denn das ist der natürliche Verlauf eines Gefühls. Was direkt zum zweiten Punkt führt...

2. Schokolade löst keine Probleme. Manchmal fügt sie den eh schon vorhandenen sogar noch ein weiteres hinzu. Das ist analog zum Alkohol. Man mag sich zwar erstmal kurzfristig besser fühlen, wenn man Schokolade isst, weil sie im Gehirn zu einem kleinen Dopaminhoch führt. Darauf folgt allerdings der Crash, d.h. der Dopaminspiegel sinkt genau so rasch wieder in den Keller. Und jetzt ist man an dem Punkt, an dem man eigentlich wieder Schokolade "bräuchte"... Teufelskreis. Das Ziel sollte also nicht so eine Dopamin-Berg-und-Talfahrt sein, sondern eher ein gleichmäßiger Dopaminspiegel (auch wenn das erstmal öde klingt, ist es aber nicht). Dabei hilft Schokolade allerdings nicht. Auch ist ja das auslösende Problem nicht automatisch weg. Wenn der Chef doof ist oder man depressiv ist, ist ja nicht ein Mangel an Schokolade ursächlich. Kein Chef wird nett, nur weil man selber Schokolade isst (vielleicht hilft es allerdings, wenn der Chef mehr Schokolade isst 😂). Man bekommt auch durch Schokoladenkonsum nicht langfristig bessere Laune. Es ist also einfach der falsche Weg, wenn man sein eigentliches Problem lösen will.

Es ist also so, dass wir von der Genetik her schon zum emotionalen Essen neigen, aber das der größere Anteil dabei Gewohnheiten und Überzeugungen sind. Das heißt, dass wir schon einerseits aufpassen und Vorkehrungen treffen müssen (z.B. Essen, bei dem man weiß, dass man nicht widerstehen kann, außer Reichweite schaffen, oder Nein sagen üben), aber dass wir andererseits auch nicht willenlos ausgeliefert sind und gar nicht anders können, als alles in uns reinzuschaufeln, was uns vor die Nase kommt. Grundsätzlich gesprochen. Individuell kann das natürlich sehr unterschiedlich aussehen, wie schwer oder einfach es fällt, vom emotionalen Essen loszukommen. Gegebenenfalls bietet es sich vielleicht an, sich Unterstützung zu suchen, wenn man merkt, dass es einem schwerfällt. Aber auch da gibt es Mittel und Wege. Und allgemein bleibt vielleicht festzuhalten: Essen ist da, um uns satt zu machen. Es sollte einem schmecken und gut tun. Zum Problemelösen ist es dagegen eher ungeeignet.

Sonntag, 6. Januar 2019

Zuckerfrei - Der Zucker lauert überall

Tag 5 der 30 Tage ohne Zucker, Süßungsalternativen, Süßstoffe, Fast Food und Co. - ein Sechstel geschafft. Es läuft wirklich gut, muss ich sagen. Ist also nicht so, dass ich die Tage zähle, bis ich mir wieder Zucker reinfahren "darf". Da frage ich mich dann natürlich schon, warum es sonst nicht so einfach geht, dass ich auf Zucker verzichte. Es ist - zumindest in meinem Fall - offenbar mehr eine Gewohnheit als eine Sucht. Es gab und gibt schon immer mal Momente, in denen ich denke: "Jetzt Schokolade...", aber dann erinnere ich mich an mein Experiment und dann ist auch schon wieder gut.

Hier ein Blick auf mein Zucchinibrot mit Walnüssen von neulich, das nur mit Bananen und Apfelmus gesüßt ist.
Schmeckt "trotzdem" 😃
Man muss sich vor Augen halten, dass Zuckerkonsum und der Mangel an Selbstkontrolle, was diesen betrifft, kein Zeichen für eine Charakterschwäche sind, sondern allenfalls beweisen, dass man ein Mensch ist (falls man das in irgendeiner Form angezweifelt haben sollte). Der süße Geschmack war früher, also ganz früher in der Steinzeit, ein Zeichen für essbar und kalorienreich. Daher löst er im Gehirn - kurzfristige - Glücksgefühle aus. Und wir ticken auch heute noch so, auch wenn es seit einigen Jahrzehnten, zumindest in unseren Breiten, eher ein Nahrungsüberangebot als einen Mangel gibt. Darum ist es also erstmal ganz normal, dass man Süßes als lecker und sehr Süßes als besonders lecker empfindet und so schlecht nein sagen kann.

Erschwerend kommt noch hinzu, wenn man es sich angewöhnt hat, in bestimmten Situationen Süßes zu essen. Oder wenn man mit Zucker versucht, Probleme emotionaler Art zu lösen (klappt nicht, glaubt mir 😉). Oder die ständige Verfügbarkeit von Süßem. Wer hat auch schon Folgendes auf Arbeit vorgefunden?

Saboteur gewisser Experimente...
Aber es reicht auch schon, wenn man einfach nur die Straße entlang geht oder einkaufen muss. Oder diese Momente, in denen man Süßes geschenkt oder angeboten bekommt. Und das ist mir jetzt mehrfach alleine in den paar Tagen passiert, in denen ich keinen Zucker gegessen habe. Verrückt, oder? Außer wenn man auf eine einsamen Insel zieht, wird man dem Zucker wohl nicht so einfach entrinnen können.

Aber auch wenn Gene und Umgebung und Gefühle einem einen Strich durch die Rechnung machen wollen, ist man nicht machtlos. Wäre ja auch noch schöner! Meistens versucht man es mit reiner Willenskraft - und das funktioniert auch für eine Weile. Aber Willenskraft ist endlich und anfällig. Da hatte man einen miesen Tag und kommt heim und denkt: "Ach, jetzt ist auch egal, her mit der Schokolade." Das ist auch nicht schlimm, wenn das nur ab und zu mal passiert. Oder in kleinen Mengen. Nur wenn eine Regelmäßigkeit draus wird und man nicht nur bei einer sinnvollen Portionsgröße bleiben kann, ist es vielleicht nicht ganz so optimal.

Was für mich gerade - neben der Willenskraft - hilfreich ist:

  • am wichtigsten: nichts Süßes im Haus zu haben
  • zu wissen, dass ich dieses Experiment mache und warum (die Aussicht auf ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen dem Zucker und mir)
  • zu merken, wie es mir schon nach ein paar Tagen besser geht (mir ist nicht mehr so flau im Magen, ich hab weniger Wassereinlagerungen und mein Darm zickt weniger rum)
  • darüber zu schreiben (über das Experiment, nicht über meine Verdauung 😊)
  • Häkchen im Kalender machen zu können
  • mir klarzumachen, dass überhaupt gar nichts passiert, wenn ich mal eine Weile auf Zucker verzichte
  • auf eine Balance zu achten (wenn man übermüdet ist, unausgewogen isst, sich nicht bewegt, Stress hat, etc. kommt der Heißhunger auf Süßes viel eher und stärker)
  • mir für bestimmte wiederkehrende Situationen Strategien überlegen (wenn mir jemand was anbietet "nein danke" sagen; wenn ich Heißhunger habe, was anderes essen; abends Gemüse snacken, wenn es mir nicht gut geht, darüber reden oder schreiben)

Also Fazit: Das Experiment ist erstmal gut angelaufen. Mal sehen, wie es weitergeht... 😊

Mittwoch, 2. Januar 2019

Zuckerfrei - einen Monat lang keinen Zucker

Soooo, dann fang ich mal an und verzichte für den Januar auf Zucker 😊 Dass ich das Thema als erstes dran nehme, ist nur folgerichtig nach den ganzen Keksen, Lebkuchen, Stollen und Desserts im Dezember. War lecker und gehört zu einer gelungenen Weihnachtszeit für mich dazu. Aber jetzt gerade steht mir der Sinn sehr nach den drei S: Smoothies, Suppen und Salate 😀

Wer mich kennt, weiß, dass ich schon immer mal phasenweise auf Zucker verzichtet habe. Daher ist das nicht unbedingt Neuland für mich, aber immer wieder gut. Ich habe die Zeiten zumindest positiv in Erinnerung. Ich würde nicht sagen, dass ich mich dann wie ein ganz anderer Mensch fühle und keine Probleme mehr habe, aber ich fühlte mich insgesamt weniger aufgebläht. Es fiel mir auch nicht unbedingt schwer, auf Zucker zu verzichten. Nachdem die ersten zwei, drei Tage rum waren, phantasierte ich auch nicht mehr von Süßigkeiten und kann völlig entspannt an Schokolade vorbeigehen. Mein Problem ist nur, dass sich dann so nach und nach die alten Gewohnheiten wieder einschleichen...

Aber vielleicht kann dieser Monat ja der Startschuss für mehr Balance sein. Als erste Amtshandlung hab ich mir dieses Buch gekauft (gebraucht - mach ich fast nur noch, ist ne coole Sache. Und wenn es nicht mehr braucht, kann man es wieder verkaufen oder verschenken. Schont Umwelt und Geldbeutel):


Das Buch schlägt eine Zuckerfrei-Challenge von 40 Tagen vor, unterteilt in zwei Phasen. In der ersten, die 30 Tage dauert, soll man alles weglassen, was auch nur irgendwie annähernd was mit Zucker zu tun hat (auch Bananen, Vollkorn und stärkehaltiges Gemüse). In den restlichen Tagen "nur" noch industriellen Zucker. Das ist mir aber doch eine Idee zu dramatisch. Mein Problem ist ja nicht, dass ich nach einer Banane oder einer Scheibe Vollkornbrot nicht mehr mit dem Essen aufhören könnte 😆 Außerdem wird insgesamt eine ausgewogene Ernährungsweise empfohlen - ja, bitte! (Und es sind ganz viele Rezepte drin... Rezeeepteee, ich liebe Rezepte! 💗)

Mein Plan lautet also, dass ich 30 Tage auf Folgendes verzichte:
  • Zucker und Lebensmittel mit zugesetztem Zucker (also Schoki, Kuchen, Kekse, Eis...)
  • Honig, Ahornsirup und andere Zuckeralternativen
  • Trockenfrüchte
  • Saft
  • Weißmehl
  • stark verarbeitete Lebensmittel und Fast Food

Statt dessen gibt es eben Gemüse, Obst (in Maßen), Vollkorn, Nüsse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Eier. Ist ja auch okay 😉

In den restlichen 10 Tagen lass ich dann wieder die alternativen Süßungsmittel sowie Trockenfrüchte in Maßen zu. Am Ende der 40 Tage will ich dann schauen, wie ich es langfristig weiter handhaben will.

Den Kalender hab ich mir ausgedruckt und an meine Pinwand gehängt :)

Wer jetzt mitgedacht hat, wird festgestellt haben, dass der Januar ja gar nicht 40 Tage hat. Gut beobachtet 😉 Aber mei, dann geht es eben noch ein paar Tage in den Februar rein. Schadet ja auch nicht. Es wird auch in dem Zeitraum ein oder zwei Situationen geben, in denen ich eine Ausnahme machen werde. Das hab ich mir selbst eingebrockt, weil ich dem Mann allerlei Gutscheine in den Adventskalender gemacht habe, dass wir Kakao trinken und Churros essen gehen und solche Späße 😁 Das kann ich jetzt auch nicht mehr verschieben. Ich werde das dann so machen, dass ich jeweils nur eine Portion esse (also z.B. nur einen Kakao trinke und keinen Muffin dazu nehme) und den Tag noch hinten an die 30 bzw. 10 Tage dranhänge.

Heute ist der erste Tag, denn gestern gab es aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen zum Frühstück Waffeln 😅 Gestartet bin ich heute mich mit einem großen Rote-Bete-Smoothie. Der enthielt außer Roter Bete noch rote Möhren, Knollensellerie, Ananas und Apfel. Prost!


Eins meiner größten Probleme mit Süßem ist die Selbstbeherrschung. Ich kann nicht Schokolade im Haus haben und keine essen. Darum hab ich alles aussortiert, was ich gerade nicht essen will und werde es an einen geheimen sicheren Ort schaffen.


In der oberen Reihe sind alles Dinge, die Zucker enthalten - der Adventskalender lässt grüßen. In der unteren Reihe sind Trockenfrüchte drin, die ich ja dann ab Februar wieder essen kann..

Gerade hab ich ein Zucchinibrot im Ofen (also so eine Art Kuchen), in dem ich den Ahornsirup aus dem Rezept mit pürierten Bananen ersetzt habe. Außerdem ist noch Apfelmus (ohne Zucker) drin. Das gibts jetzt gleich zum Kaffeetrinken und dazu Muckefuck (Getreidekaffee) mit Hafermilch. Läuft! 💪

Dienstag, 1. Januar 2019

2019: 12 Monate - 12 Experimente

Huhu!! Und ein gutes Neues wünsche ich euch :) Pünktlich zum neuen Jahr ist mir auch wieder eingefallen, dass ich noch einen Blog habe. Irgendwie ist der im Trubel des vergangenen Jahres dann doch wieder untergegangen... upsi... Und so wirklich was Herzeigbares hab ich auch nicht fertig bekommen.

ABER... dieses Jahr wird ALLES anders! :D Letztlich ist es ja nur ("nur") eine Frage der Priorisierung und der Planung. Außerdem habe ich mir für dieses Jahr für jeden Monat ein/e Experiment/Projekt/Challenge vorgenommen, also insgesamt 12 - man gönnt sich ja sonst nichts. Quasi ein Motto, unter dem der jeweilige Monat dann steht.


  1. Im Januar möchte ich weitesgehend auf zugesetzten Zucker verzichten und mich insgesamt einer gesunden, ausgewogenen Ernährung widmen.
  2. Der Februar steht ganz im Zeichen des Ausmistens von Schränken, Schubladen... oioioi...
  3. Im März will ich - passend zum Frühlingsbeginn - zeitig aufstehen. Wobei das nicht 5 Uhr oder solche Scherze bedeutet, sondern einfach, dass ich nicht sinnlos im Bett herumliegen will, wenn ich eigentlich wach bin. Mehr dazu zu gegebener Zeit.
  4. Der April steht unter dem Motto: Weniger Routinen und Verpflichtungen, mehr Spaß. Yay!
  5. Im Mai will ich mich an einem neuen Workout oder einer neuen Sportart probieren. Ganz genau weiß ich das noch nicht, aber mir fällt schon was ein :)
  6. Für den Juni hab ich mir vorgenommen herauszufinden, was es mit diesem ominösen Meal Prep auf sich hat. Ich erhoffe mir davon im Alltag und in der Freizeit mehr Zeit für Dinge, die mir wichtiger sind als andauernd in der Küche zu stehen und zu kochen.
  7. Im Juli will ich jeden Tag 10.000 Schritte gehen. Im Moment schaffe ich normal so um die 8000 Schritte. Der Juli bietet sich dafür an, weil ich da in den Urlaub fahre und mich sowieso mehr bewege. Man kann es sich ja leicht machen ;)
  8. Im August möchte ich mehr auf Positives achten. Der Geist ist ja immer sehr darauf bedacht, möglichst alles Negative im Auge zu behalten, daher denke ich, ist es eine gute Idee, zum Ausgleich auch die positive Wahrnehmung zu trainieren.
  9. Für den September plane ich, Aufgeschobenes zu erledigen. Das betrifft sowohl Aufgaben  wie auch angefangene Projekte sowie Dinge, die ich schon immer mal ausprobieren wollte (Bungeespringen? Na, vielleicht doch nicht ganz so wild :D)
  10. Im Oktober möchte ich ein Food Diary führen, also ein Ernährungstagebuch. Bis dahin ist der zuckerfreie Januar ja schon wieder eine Weile her, daher will ich dann schauen, was ich eigentlich so esse und "was das mit mir macht" (dieser Spruch... xD)
  11. Der November ist für mich immer ein schöner Monat zum Reflektieren, wo ich gerade stehe, wie ich dahin geraten bin und wie es weitergehen kann/soll/muss. Daher will ich ein Vision Board (bitte verzeiht mir die vielen Anglizismen... I didn't mean it :D :D ;)) basteln und mir überlegen, wie ich die zweite Hälfte meines Lebens verbringen will (ich werde nämlich dieses Jahr 40, hihi)
  12. Und noch ein Anglizismus für den Dezember: Digital Detox. Ihr wisst, was das bedeutet: Handy aus, weniger folgen, sondern mehr echtes Leben und mehr Eigenes machen.

So weit der Plan :) Mal sehen, wie das mit der Umsetzung klappt... dumdidum ;) Auf alle Fälle will ich hier darüber schreiben. Wem langweilig ist, der darf ruhig mitmachen. Oder sich gerne eigene Experimente/Projekte/Challenges überlegen. Wenn man sich pro Monat nur eine Sache vornimmt und das Ganze Experiment statt Vorsatz nennt, ist es vielleicht einfacher, es auch wirklich zu realisieren, als bierernst eine ellenlange Liste auf einmal umsetzen zu wollen und dann kläglich zu scheitern.

Und wenn ich was Genähtes oder Gestricktes fertig bekomme, dann zeig ich es hier auch wieder. Deal? :) Gut! Dann gibts hier noch einen kleines Teaser meiner Fast-fertig-Projekte im trüben Neujahrslicht:

Hö? So unschwarz? Wasn da los?