Samstag, 6. April 2019

Mehr Spaß im April (und generell)

So viel zu tun, so wenig Zeit... 😲

Hallihallo! Nein, ich hab nicht schon wieder die Motivation zu bloggen verloren. Ich nutze nur gerade das schöne Wetter und bin viel draußen. Die Gartensaison hat auch wieder angefangen. Und so ist dann der Tag zu Ende und die Liste noch sooo lang 😫 Aber ich stresse mich damit nicht (mehr so sehr) - das Wichtigste ist ja nicht, perfekt zu sein, sondern sich wohlzufühlen, nicht wahr? Das passt auch ganz gut zum Mottos des Monats...

Aber vorher noch schnell ein Fazit zum März: Weniger tagsüber rumliegen und generell aktiver sein, tut mir gut. Ich habe meinen Mittagsschlaf zum Teil ganz gestrichen oder ruhe einfach ein bisschen. Ich mach mir aber auch hier keinen Stress - wenn ich nichts weiter vorhabe (oder nichts Schönes) und/oder sehr müde bin, leg ich mich auch mal hin. Ich handhabe es jetzt also etwas flexibler an meinen Plänen und Bedürfnissen orientiert und das fühlt sich gut an 👍

Nun zum April. Das Motto in diesem Monat lautet: Mehr Spaß! Ein sehr passendes Thema für den Monat, in dem man 40 wird 😆 Ich kann es selbst kaum glauben, ich war doch gerade erst Mitte 20... wo ist die Zeit hin? 😱 Ich hätte allerdings auch nie gedacht, dass man in dem Alter noch so albern sein kann. Früher dachte ich, Vierzigjährige sind erwachsen, seriös und quasi scheintot 😊 Das mit dem scheintot stimmt manchmal, aber ansonsten hab ich die Vermutung, dass ich mich leider/zum Glück nicht mehr groß ändern werde 😃

Ich hatte ja vor einer Weile schon mal einen Post darüber geschrieben, wie man mehr Spaß im Leben haben kann. Jeder definiert Spaß natürlich anders und das ist mir völlig klar. Aber ich denke, viele (einige?) wissen, was ich meine, wenn der Spaß im Alltag aufgrund von Routinen, Verpflichtungen sowie großen und kleinen Unannehmlichkeiten verloren geht. Aber wie heißt es so schön? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und mein Ziel ist es, mir trotzdem nicht den Spaß am Leben verderben zu lassen bzw. den Spaßfaktor wieder ein bisschen höher zu schrauben. Nicht mit Gewalt, sondern schön entspannt. Denn letztlich geht es doch im Leben darum: Positives maximieren, Negatives minimieren.

Spaß ist ja nicht nur ein nettes Zusatzfeature für Kinder, sondern aus biologischer Sicht ist es sogar der Sinn des Lebens, Spaß zu haben. Denn alles, was uns postitiv stimmt, fördert unser Überleben. Bzw. es stimmt uns positiv, weil es unser Überleben fördert. Daher wurde Spaß überhaupt erst "erfunden" und ist gewissermaßen eine Verfeinerung unserer archaischen Überlebensinstinkte, auch wenn er sich inzwischen ein wenig vom reinen Überleben abgekoppelt hat, denn z.B. ein Bild malen hat ja jetzt nur indirekt etwas mit unserem Überleben zu tun. Spannend, oder?

Ich hatte mir für die erste Aprilwoche vorgenommen, mal ganz bewusst darauf zu achten, was mir von dem, was ich sowieso schon mache, Spaß macht. Das konnten große oder kleine Dinge sein. Und dann kann ich im nächsten Schritt darauf aufbauen und schauen, wie ich mehr Spaß in meinen Tag einbauen kann. Hier ist meine Liste:

  • Inlineskaten (mit Mann)
  • Wandern gehen (mit Mann)
  • bunte Blümchen
  • Sport machen
  • Radfahren (mit Mann)
  • Zaun streichen
  • Reiten 🐎
  • schwarze Klamotten
  • die Katze 😻
  • Osterdeko aufhängen
  • draußen sein bei Sonnenschein
  • Spaghettieis essen 🍦 (mit Freunden)
  • Frühling: Sonnenschein, blauer Himmel, grüne Blätter, blühende Bäume, Vögel
  • zum Mittagessen auf dem Balkon sitzen


Ich finde ja, schon diese Liste zu erstellen, hat etwas verändert. Ich habe so gedacht: Hey, ich hab ja doch schon eine Menge Spaß 😀 Manchmal ist es vielleicht einfach nur der Fokus, der zu sehr auf die Verpflichtungen und Unannehmlichkeiten verschoben ist. Es kann dann schon alleine helfen, seinen Blickwinkel mal wieder ein bisschen zu erweitern, um zu sehen, was eigentlich noch alles da ist.

Wenn ich mir meine Liste so ansehe, gibt es ein paar Gemeinsamkeiten, die dazu führen, dass bei mir der Spaßfaktor steigt:

  • Bewegung 🏃
  • draußen sein 🌞
  • Natur und Tiere 🌳🐐
  • nette Menschen 👫
  • bunte (und schwarze) Dinge 🌈😆 (und Emojis)

Wenn ich also darauf achte, diese Dinge regelmäßig in meinen Alltag einzubauen, müsste mein Spaßfaktor eigentlich recht gut sein 😊

Wie ist das bei euch? Was macht euch Spaß? 🌝


1 Kommentar:

  1. Wie das bei mir ist und was mir Spaß macht ..
    Garten. Auch wenn ich´s weiter nicht so ausleben kann wie eigentlich angedacht,was mich zur Zeit ziemlich frustriert. Also das ist gerad und aktuell weniger ein Spaßfaktor,aber grundsätzlich und eigentlich schon ;)
    Hätte nie gedacht das ich das mal sage. Früher war ich dahingehend so ein Muffel. Dabei hatte ich einen großen Garten vor der Nase wo ich hätte machen können wie ich wollte. Da beiß ich mich heute etwas.
    Fotografie macht mir eine Menge Spaß,ebenso zeichnen/malen (egal ob digital oder analog) auch Dinge im Haus wie streichen,renovieren,sowas in die Richtung.
    Hab dieses Woche z.B meinen kleinen Arbeitsschrank wo mein Rechner drin steht gebeizt. Der hatte es dringend nötig,weil er schon so schäbig aussah bzw. er war mir immer zu hell. Schon als ich ihn kaufte. Von aussen hatte ich ihn schon vor einiger Zeit fertig gemacht,nur nie Lust den ganzen Krempel auszuräumen um innen weiter zu machen ;)

    Mit dem Alter geht es mir ähnlich. Hab nu noch 3 Jahre bis 40 und denke mir "what the hell ?!" Schau in den Spiegel und glaub es selber nicht.
    Dachte auch früher mit 40 ist man super seriös,erwachsen,halb tot oder was auch immer. Das "Problem" ist,ich fühle mich und bin nicht viel anders als mit Anfang 20.

    Es gibt ja dann auch noch einen kleinen Unterschied zwischen physischem und psychischem Überleben.
    Ich mag Kleinigkeiten. Finde es müssen nicht immer große Dinge oder offensichtliche Dinge sein die einen positiv stimmen,die auffallen müssen oder wie auch immer. Viel wichtiger sind die Kleinigkeiten,versteckte Dinge. Achten die meisten viel zu wenig drauf. Bzw. ich glaube wenn mehr auf solche Kleinigkeiten geachtet werden würde,wären viele Leute zufriedener und ausgeglichener.
    Vor Jahren hab ich mich an solche Kleinigkeiten klammern müssen um psychisch und vllt auch physisch zu überleben. Sonst wäre ich vor die Hunde gegangen. Auch wenn ich eigentlich ein grundpositiver Mensch bin,das ging derbe über meine Grenzen raus.
    Da hab ich erst einmal gemerkt wie wichtig selbst ein Nasenstubser meines Katzenmädchens ist,ein gelungenes Foto o.ä

    Einen schönen Sonntag dir :)
    L.G
    Blackmoon

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